Nun ist auch der NanoPi NEO von #FriendlyARM eingetroffen. Ein weiteres Linux-Device zum Preis von unter 10 $ mit einem #Allwinner H3 SoC und 512 MB RAM. Tests folgen.

Nun ist auch der NanoPi NEO von #FriendlyARM eingetroffen. Ein weiteres Linux-Device zum Preis von unter 10 $ mit einem #Allwinner H3 SoC und 512 MB RAM. Tests folgen.
Nun hat meine Orange Pi One auch ein Gehäuse.
Orange Pi One mit 512 MB $ 9.99 und Orange Pi One Case $ 4.00 bei aliexpress.com
Monitoring #Orange #Pi #One mit dem #RPi-Monitor, installiertes OS ist #ARMbian (Link)
Installation: sudo armbianmonitor -r
Aufruf: <IP-Adresse>:8888
Anzeige SoC-Temperatur und CPU-Last (während der Lastphase läuft der UNIXBench)
Anzeige CPU-Last (während der Lastphase läuft der UNIXBench)
Inbetriebnahme ist denkbar einfach. Tastatur und Maus über einen USB-Hub am C.H.I.P. anschließen. Den TRRS-Anschluss über ein „mini to RCA A/V” Kabel mit einem Monitor verbinden und das Board über ein kräftiges USB-Steckernetzteil mit Spannung versorgen.
Über DHCP bezieht das Board eine IP-Adresse, die mit
ip addr show dev wlan0
abgefragt werden kann. Dann kann man bei Verwendung als headless System über SSH auf den C.H.I.P. zugreifen und über die Kommandozeile das System erkunden.
Nach der Installation zeigt
chip@chip:~$ uname -a Linux chip 4.3.0-ntc #1 SMP Fri Feb 19 09:37:25 PST 2016 armv7l GNU/Linux
Informationen zum eingesetzten Kernel an. Nach
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade
mussten aber weitere Installationen vorgenommen werden:
sudo apt-get install gcc sudo apt-get install make sudo apt-get install git
Erst danach konnten erste Benchmarks erfolgen.
Jetzt wird es ernst. C.H.I.P. ist unterwegs aus Hongkong und ich bin gespannt, das Board zu testen. Weitere Infos unter https://getchip.com/pages/chip.
Erweitert man den Speicher des Raspberry Pi 3 durch die WD PiDrive Harddisk mit 314 GB, dann hat man für viele Anwendungen erst mal ausreichend externen Speicher zu Verfügung. Von Interesse sind aber außerdem die Zugriffszeiten auf dieses Medium.
Für den Banana Pi mit SATA-Interface hatte ich das bereits untersucht. Die Ergebnisse sind hier zu finden.
Die Vorbereitung der WD PiDrive Harddisk erfolgte nach den Vorgaben aus dem WD Forum.
Den erweiterten Raspberry Pi 3 mit Raspbian Jessie habe ich dem gleichen Test unterzogen und die folgenden Ergebnisse erzielt:
Verglichen zum Banana Pi präsentieren sich die Ergebnisse wie folgt:
Timing cached reads | Timing buffered disk reads | Timing O_DIRECT cached reads | Timing O_DIRECT buffered disk reads | ||
---|---|---|---|---|---|
Banana Pi USB-HD 1 TB |
252.63 | 27.55 | 28.79 | 28.24 | MB/sec |
Banana Pi SSD 32 GB |
280.69 | 81.72 | 127.53 | 132.77 | MB/sec |
Raspberry Pi WD PiDrive 314 GB |
483.04 | 29.67 | 26.62 | 25.82 | MB/sec |
Die WD PiDrive 314GB ist exakt auf Pi zugeschnitten, arbeitet effizienter als eine WD-Standardfestplatte mit dem Raspberry Pi zusammen und ist mit dem im WD Store erhältlichen WD PiDrive-Zubehör kompatibel.
Der Sonderwerbepreis für die WD PiDrive 314GB im WD-Store ist $ 31.42.
Ordnen Sie Ihre Kabel, und bauen Sie einen Raspberry Pi mit Massenspeicher in einem schlanken, modularen Paket in das WD PiDrive-Gehäuse ein. Das WD PiDrive-Gehäuse ist perfekt für Eigenbauprojekte geeignet. Sie können beispielsweise einen Linux-PC, einen NAS-Server, einen HDMI-fähigen Media Player oder einen Überwachungsserver bauen.
Der Preis für das WD PiDrive-Gehäuse incl. Kabelset im WD Store ist $ 9.99.
Erste Informationen zum ESP32, dem Nachfolger des mittlerweile legendären ESP8266, sind bei Heise veröffentlich. Die genauen Spezifikationen findet man im PDF zum ESP32-WROOM-03.
Auch wenn es noch etwas dauern wird, die Spannung steigt.
Sonoff ist ein WiFi Smart Switch zum Schalten von Verbrauern mit bis zu 10 A Stromaufnahme. Sonoff sendet und empfängt Daten an eine bzw. von einer Cloud-Plattform. Die Steuerung über nimmt eine Adroid oder iOS App.
Kern des Sonoff Switchs ist ein ESP8266. Was liegt hier näher als eine NODEMCU Firmware aufzuspielen und die Steuerung mit Hilfe von Lua selbst in die Hand zu nehmen?
In der Mitte des Boards kann eine fünfpolige Stiftleiste eingelötet werden. Hier stehen 3.3 V, RX, TX und GND für den Anschluss eines FTDI USB-Serial-Adapters zur Verfügung. Die Speisung des Sonoff-Boards erfolgt mit 3.3 V. Den 5 V Anschluss lässt man einfach in der Luft hängen (braunes Kabel).
Die 230 V AC Verbindung bleibt für die Reprogrammierung auf jeden Fall unbeschaltet.
Zur Reprogrammierung des ESP8266 ist der Controller in den Flash-Mode zu schalten. Das erfolgt beim ESP8266 durch Verbindung von GPIO0 mit GND während Reset.
GPIO0 wird über den Taster auf dem Board erreicht. Der Reset-Anschluss ist nicht zugänglich. Hier muss man den PowerOn-Reset verwenden, d.h. entwerder die 3.3 V Leitung (grünes Kabel) lösen und verbinden oder den ganzen FTDI USB-Serial-Adapters ziehen und erneut einstecken. Danach kann der GPIO0-Taster frei gegeben werden.
Die Programmierung des Flash-Memories mit der NodeMCU-Firmware erfolgt dann mit den üblichen Tools. Zu beachten ist, dass hier nur 1 MByte Flash-Memory vorhanden ist. Ich habe deshalb über http://nodemcu-build.com/ eine Firmware erzeugt, die nur die erforderlichen Komponenten (incl. MQTT) erhält.
Das Anwendungsprogramm, welches den Sonoff Smart Switch über MQTT steuert, wird in einem gesonderten Blogbeitrag beschrieben.